Hyperthermie in der Praxis für Onkologie und Hämatologie Köln- zur zielgerichteten Behandlung von Krebs

Für die Hyperthermie steht in der Praxis ein lokales Tiefenhyperthermiegerät bereit, welches vor Ort auch eine kombinierte Behandlung von Hyperthermie mit Chemotherapie und / oder Immuntherapie ermöglicht.

Hyperthermie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Überwärmung. Die Erwärmung auf 42–44 Grad kann Krebszellen zerstören, verbessert die Durchblutung des Zielgewebes und macht dieses für die Chemotherapie (Zellgifte) oder Strahlentherapie sensibler. Durch diese durch Hyperthermie erlangte Wirkverstärkung kann eine Dosisreduktion der Chemotherapie ermöglicht werden, welche sich positiv auf die Verträglichkeit der Therapie auswirkt.

Die Hyperthermie-Behandlung erfolgt liegend auf einem Wasserbett. Über eine Sonde, die auf der Haut über dem erkrankten Gewebe platziert wird, werden elektromagnetische Wellen appliziert, welche das darunterliegende Gewebe erwärmen.